Neuroforschung im Wandel: Tiermodelle und ihre Alternativen

21. Juni 2025 | Hauptgebäude ETH

Tauchen Sie ein in die faszinierende Welt der modernen Hirnforschung! 

 

Highlights: 

• Hirnorganoide in der Grundlagenforschung

• Aufmerksamkeitsstörungen bei Jugendlichen

• Zebrafische als Modelle im Kampf gegen Hirntumore

• Austausch und Diskussionen mit Fachpersonen

• Infostände zu alternativen Methoden und aktuellen Forschungsprojekten in den Neurowissenschaften

 

Für alle, die mehr über die Wissenschaft der Zukunft erfahren und direkte Einblicke in die moderne Hirnforschung bekommen wollen!

Eintritt frei.

• Datum: 21. Juni 2025

• Ort: Hauptgebäude ETH Zürich, Vorlesungssaal E7

• Türöffnung um 10:45 Uhr

• Vorträge ab 11:00 Uhr

• Podiumsdiskussion ab 12:15 Uhr

• Ab 13:00 Uhr: Apéro und Infostände

 

Link zur Anmeldung: https://forms.office.com/e/UsgfVcHJDE

Für den Event gelten folgende Regelungen:

Anmeldung ist kostenlos aber obligatorisch.

Taschen dürfen maximal die Größe von A4 haben, und Mäntel sowie große Jacken sind nicht erlaubt. Wir danken Ihnen für Ihr Verständnis und Ihre Kooperation.

Details zu den Referent:innen:

Barbara Treutlein - weitere infos folgen

Steffi Lehmann - weitere Infos folgen

Prof. Edna Grünblatt leitet den Forschungsbereich Translationale Molekularpsychiatrie in der Abteilung für Kinder- und Jugendpsychiatrie und Psychotherapie der Psychiatrischen Universitätsklinik Zürich (PUK). Darüber hinaus ist sie Vorsitzende des ECNP iPSC platformfor Neuropsychiatry Network. Ihr Hauptforschungsgebiet sind psychische Neuroentwicklungsstörungen, insbesondere Aufmerksamkeitsdefizit-Hyperaktivitätsstörung (ADHD), Autismus-Spektrum-Störung (ASD), Psychosen (einschließlich Schizophrenie) und früh einsetzende Zwangsstörungen (OCD).  Ihre Gruppe führt derzeit Untersuchungen über den möglichen molekularen und zellulären Zusammenhang zwischen ADHS und Alzheimer-Krankheit im Laufe des Lebens durch. Ihre Gruppe forscht sowohl auf dem Gebiet der präklinischen als auch der grundlegenden molekularen neurowissenschaftlichen Forschung und nutzt beide Ansätze in der translationalen Forschung. Die verwendeten Methoden umfassen Molekulargenetik, Epigenetik, Neuropsychopharmakologie, neuronale Zellmodelle und biochemische Analysen. Ihre Studie zielt darauf ab, die den Störungen zugrunde liegenden Ursachen und Mechanismen zu klären, indem Biomarker identifiziert werden, die für eine frühzeitige Diagnose und personalisierte Medikation genutzt werden können. Außerdem wollen sie vorhersagen, wie die Patienten auf die Behandlung ansprechen und welche Folgen die Behandlung haben wird. Derzeit hat sie ein patientenspezifisches neuronales iPSC-Modell (induzierte pluripotente Stammzellen) entwickelt, um eine personalisierte Medizin zu ermöglichen, indem sie die neuronalen/molekularen Veränderungen in einer „ex vivo“-Petrischale untersucht.  Dieses Modell bietet einen nicht-invasiven Ansatz zur Untersuchung der Ätiopathologie neurologischer Entwicklungsstörungen sowie zur Erprobung von Arzneimitteltherapie und zur Entwicklung neuer Therapieansätze.

Website: https://www.kjpd.uzh.ch/en/transl-forschung/mol-psych.html

Google scholar: https://scholar.google.com/citations?user=kygpazwAAAAJ&hl=de&inst=13856427432203950092